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1.899 Montagsspaziergänge in Deutschland an nur 1 Tag gemeldet

19. Januar 2022


Allein für Montag, 17.01.2022, waren 1.899 Montagsspaziergänge in Deutschland angekündigt.


https://t.me/zaehlerspaziergaenge/65
https://t.me/zaehlerspaziergaenge/65


Angemeldete Demonstrationen gegen die Corona Maßnahmen werden zunehmend häufig von der Judikative untersagt oder mit hohen Auflagen belegt. Corona Spaziergänge werden folglich immer häufiger und frequentierter. Vor allem der Montag hat sich dabei traditionsgemäß - in Anlehnung an die Montagsdemos der friedlichen Opposition in der DDR - etabliert.


Auf den zensursicheren Informations-Portalen wie Telegram oder Gettr finden sich lange Listen mit terminierten Spaziergängen.


Spaziergänge finden in anderen Ländern wie Frankreich seit Sommer statt


In anderen Ländern wie Frankreich wird schon sehr viel länger spazieren gegangen. Hier spazieren Corona Maßnahmen- und Impfpflicht-Gegner bereits seit Anfang Juli jeden Samstag in mehreren hundert Städten. Rund 1 Million Demonstranten pro Wochenendtag verteilt auf ca. 200 größere Städte in Frankreich sollen es gewesen sein. Tt berichtete.


Nun haben auch die Deutschen das Spaziergehen entdeckt. Und wie so häufig neigen die Deutschen dazu - wenn sie denn etwas machen - es sehr konsequent umzusetzen. Kleine Demonstrationszüge in 1.900 Städten an einem Tag - das ist schon ein gewaltige Hausnummer. Geht man von nur durchschnittlich 100 Teilnehmern pro Ort aus, ergeben sich bereits 190.000 Teilnehmer, die an kalten, unwirtlichen Wintertagen das Freie suchen.


Der ehemalige Polizist Schubert von "Schuberts Lagemeldung" geht sogar von rund 600.000 Personen aus, die zuletzt bei Montagsspaziergängen deutsche Städte durchwanderten.


Deutschlandweite-Montagsspaziergänge

https://t.me/zaehlerspaziergaenge/65
https://t.me/zaehlerspaziergaenge/65

Der Telegram Account Deutschlandweite-Montagsspaziergänge führt akribisch angekündigte Spaziergangsmöglichkeiten auf.


https://t.me/zaehlerspaziergaenge/65
https://t.me/zaehlerspaziergaenge/65

Die Liste der 1.899 Städte und Orte ist lang. Hier ein kleiner Auszug für die Buchstaben W und Z.


Die meisten Termine finden abends statt, da viele Teilnehmer arbeiten müssen.


Abends ist es meist kälter und die Hemmschwelle höher noch einmal das wärmende Zuhause zu verlassen. Dennoch werden es immer mehr Menschen, die die letztendlich einzig verbliebene Form des stillen Protestes nutzen.






https://twitter.com/SHomburg/status/1483095136993226752
https://twitter.com/SHomburg/status/1483095136993226752, https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/auch-rechtsextreme-immer-mehr-menschen-bei-corona-demos-78837892.bild.html

Auch die Bild von der Springer Presse berichtete über den enormen Anstieg der Teilnehmer bei Montagsspaziergängen - zuletzt um 46 Prozent innerhalb von nur 14 Tagen vom 27.12. auf 10.01.22.


27.12.21 - 179.200 auf 967 Demos

03.01.22 - 236.000 auf 1.090 Demos

10.01.22 - 261.400 auf 1.309 Demos

17.01.22 - xxx.000 auf 1.899 Demos


Das ist ein rasanter Anstieg der Teilnehmerzahlen seit Herbst. Und es gibt gewichtige Gründe, warum aller Voraussicht nach dieser Anstieg weiter gehen wird.




Nachtrag: Laut Berliner Zeitung sollen am 24.01.22 insgesamt über 380.000 Menschen auf die Straße gegangen sein.


Neue Motivation: Viele Spaziergänger werden auf die Straße gehen, wenn sie merken, dass sie von heute auf morgen wieder als "ungeimpft" gelten


Ein Kommentar auf Twitter beschreibt die neue Motivation:

"Ab heute sind die Ex-Genesenen auch dabei. Auch Johnson & Johnson spaziert mit."

Das trifft die Situation ziemlich gut auf den Punkt. Nach den neuen RKI Definitionen sind mit einem Schlag zum 15.01.22 große Teile der geimpften Bevölkerung wieder zurück auf Los gestellt worden. Viele wissen noch nicht von Ihrem neuen einkassierten "Geimpft" Status. Folgende Bevölkerungsgruppen fallen ab sofort aus dem Impfstatus "geimpft oder genesen":

  1. Alle Janssen (Johnson&Johnson) Geimpften unabhängig vom Impfzeitpunkt

  2. Alle doppelt Geimpften, wenn zweite Impfung länger als 6 Monate zurückliegt

  3. Alle Genesenen, wenn Erkrankung länger als 90 Tage her ist bzw. Genesenen-Zertifikat älter als 62 Tage ist


https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Genesenennachweis.html
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Genesenennachweis.html

Dadurch fallen auf einen Schlag mehrere Millionen deutsche Bundesbürger wieder aus dem Raster und können 2G nicht mehr erfüllen.


Da die RKI / PEI Definitionen des Genesenen-/Impfstatus neu und ungenügend kommuniziert sind, haben viele dies noch nicht realisiert. Viele werden demnächst vermutlich die Konsequenz ziehen und lieber spazieren gehen als sich dem Impfdruck (Impfabo) zu beugen.


Das Fatale: Obwohl Grundrechte hiermit unmittelbar definiert und entzogen werden, entscheidet darüber nicht mehr das Parlament im Einzelfall. Es muss auch keine neue Verordnung mehr verabschiedet werden.



Vielmehr ist per "Verweisungstrick" (laut Netzwerk Kritische Richter und Staatsanwälte für Aufklärung KriStA siehe nachstehend) das ausführende Bundesinstitut RKI allein zuständig für die Spezifikation.


Eine Änderung auf der Webseite des RKI oder PEI reicht - und jede neue Definition des Impfstatus gilt und muss umgesetzt werden. So stellt sich dies zumindest die Bundesregierung das vor. Ob dies verfassungskonform ist, ist eine andere Frage.


Eine umfassende Analyse zur rechtlichen Situation von KriStA bringt als Fazit:

"Es ist keine Falschnachricht: Mit Wirkung ab dem 15. Januar 2022 wird der Genesenenstatus von bisher sechs auf drei Monate verkürzt. Die Bundesregierung hat diese Entscheidung nicht etwa selbst getroffen, sondern sie bedient sich hierzu eines verordnungsrechtlichen „Verweisungstricks“ auf das Robert Koch-Institut (RKI)"

Die KriStA Analyse findet sich hier.


Das wird viele Bundesbürger verärgern. Spaziergänge, Demonstrationen und Teilnehmer werden zwangsläufig mehr werden.


Wie viele Teilnehmer allein eine Demonstration verzeichnen kann, zeigte die Groß Demo am 15.01.22 in Wien.


Wien Großdemo vom 15.01.22 im Zeitraffer

https://www.youtube.com/watch?v=w9vyvAO2800



Österreichische Mainstream Medien wie ORF, Kurier, OE24 haben versucht die Zahlen klein zu reden. Die Polizei sprach von "nur" 27.000 Teilnehmern in Wien, betonte aber, dass die Teilnehmerzahl schwer zu schätzen ist.


Nach anderen Darstellungen von kritischen Alternativmedien und Veranstalterseite wurde von teils über 100.000 Demonstranten gesprochen.


Fest steht: Der Demonstrationszug war lang und dicht. Der Personenstrom im Zeitraffer Video geht allein über 5 Minuten. An immer neuen Bannern und Schriftzügen kann man erkennen, dass es sich tatsächlich um immer neue Menschen handelt und das Video nicht geschnitten wurde. So wie es aussieht marschierten ganz offensichtlich viel mehr Teilnehmer durch Wien als Polizei und MSM zugeben dürfen oder wollen.


Transparenztest Resümee


Die bundesweiten Spaziergang Proteste in 1.900 Städten in Deutschland sind eine gewaltige Hausnummer. Historisch gesehen gab es in Deutschland noch nie so viele Demonstrationszüge an nur einem Tag. Vermutlich haben daran mehrere hunderttausend Teilnehmer an nur einem Tag Flagge gezeigt.


Politik und MSM, die das klein reden, ignorieren oder aussitzen wollen, sind voraussichtlich schlecht beraten. Die neuen Spaziergang Aktivitäten der Bevölkerung wurzelt in tiefen Demokratie-Verständnis basierten und gesundheitlichen Beweggründen.


Dieser neue Rekord wird voraussichtlich bald gebrochen. Denn an diesem Montag am 17. Januar war vielen Bundesbürgern noch nicht klar, dass Ihnen durch die neue RKI Impfstatus Definitionen still und heimlich erneut Grundrechte entzogen wurden.


Allein nach den statistischen Daten der Definitionen sind es mehrere Millionen Bundesbürger, die quasi mit einem Paukenschlag auf den Impfstatus "ungeimpft" oder nur "teil immunisiert" zurückgesetzt werden.


Das muss erstmal in den Köpfen der Menschen ankommen.


Viele Bundesbürger werden nachdenklich werden. Dies gilt umso mehr, da gerade der EMA Direktor für Impfstrategien, Marco Cavalieri, Bedenken über die kurzen Impfabstände geäußert hat. Dazu demnächst mehr bei Tt.

 

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Quellen:

 


Foto: Alois Endl Demofotos.at, Screenshot Groß Demo Wien





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