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CDC Studie: 8 von 10 an VAERS gemeldete Myokarditis Fälle nach Impfung sind echt

7. Juni 2022


CDC Studie 01/2022: 1.626 von 1.991 (82%) an die US VAERS Impfdatenbank gemeldeten Myokarditis Fällen nach mRNA Impfung wurden bestätigt.

Sie stehen zudem im engen zeitlichen Zusammenhang zur Impfung.

Bei 96% war ein Krankenhausaufenthalt notwendig.


Die gemeldeten Nebenwirkungen der Datenbanken sind ernst zu nehmen. Neue Studien der US Seuchenschutzbehörde CDC bestätigen, dass die meisten an VAERS - der nationalen Datenbank der USA zu Impfnebenwirkungen - gemeldeten Myokarditis Fälle tatsächlich welche sind.


CDC Studie 07/2021 mit erster Validierung der Myokarditis Fälle


Eine erste CDC Studie (Gargano et al. 07/2021) mit Validierung der VAERS Meldungen ergab, dass von 484 gemeldeten Myokarditis Fällen 323 Myokarditis Fälle bestätigt werden mussten. Das waren zwei Drittel ( 67%) der gemeldeten Fälle. Zwischen 1. Mai und 11. Juni 2021 wurden die 484 Myokarditis Fälle von vorwiegend männlichen Personen unter 30 Jahren von CDC Medizinern untersucht. Die Symptome traten im Durchschnitt (Median) 2 Tage nach der Impfung auf. Bei 92% der Fälle traten die Symptome innerhalb der ersten Woche auf. Die Myokarditis trat somit im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung auf.


309 von 323 Fällen (96%) wurden im Krankenhaus behandelt.


Das durchschnittliche Alter (Median) war 19 Jahre. 291 Personen waren männlich, 32 weiblich.


Follow Up CDC Studie 01/2022 mit Validierung der Myokarditis Fälle


Nach einer Follow Up CDC Studie (Oster et al. 01/2022) wurden von 1.991 an VAERS gemeldeten Myokarditis Fällen 1.626 nach der strengen CDC Falldefinition bestätigt. Somit wurden 82% der gemeldeten Myokarditis Fälle als echt bestätigt. Die Validierung war nur ein essentieller Teil der Untersuchung für die Bewertung der Myokarditis als Nebenwirkung. Infolgedessen wurde diese wichtige Validierung medial bisher wenig beachtet.


Grafik Anteil CDC bestätigter Myokarditis Fälle an den VAERS Meldungen

Transparenztest.de, Rohdaten Anteil validierte VAERS Myokarditis Fälle. CDC Studie Oster et al. Myocarditis Cases reported after mRNA-Based COVID-19 Vaccination in the US,  01/2022
Transparenztest.de, Rohdaten Anteil validierte VAERS Myokarditis Fälle, CDC Studie Oster et al. Myocarditis Cases reported after mRNA-Based COVID-19 Vaccination in the US, 01/2022

Die Follow Up Studie bezog die an VAERS gemeldeten Myokarditis Fälle von 12/2020 bis 08/2021 ein. 82% der Meldungen wurden trotz strenger CDC Falldefinition und enger zeitlicher Limitierung als Myokarditis Fälle bestätigt.


Nach einer weiteren Studie von Sharff et al. 04/2022 muss bei etwas längeren Fristen (30 anstatt 21 Tagen) zwischen Impfung und Auftreten der Symptome mit noch mehr Myokarditis Fällen gerechnet werden.


CDC bestätigte VAERS Myokarditis Fälle nach Pfizer mRNA Impfung nach Alter

Grafik: CDC bestätigte VAERS Myokarditis nach Pfizer mRNA Impfung, Oster et al. Myocarditis Cases reported after mRNA-Based COVID-19 Vaccination in the US,  01/2022
Grafik: CDC bestätigte VAERS Myokarditis nach Pfizer mRNA Impfung, Oster et al. Myocarditis Cases reported after mRNA-Based COVID-19 Vaccination in the US, 01/2022

CDC bestätigte VAERS Myokarditis Fälle nach Moderna mRNA Impfung nach Alter

Grafik: CDC bestätigte VAERS Myokarditis nach Moderna mRNA Impfung, Oster et al. Myocarditis Cases reported after mRNA-Based COVID-19 Vaccination in the US,  01/2022
Grafik: CDC bestätigte VAERS Myokarditis nach Moderna mRNA Impfung, Oster et al. Myocarditis Cases reported after mRNA-Based COVID-19 Vaccination in the US, 01/2022

Die Fälle wurden im Mittel (Median) 2 Tage nach der Impfung festgestellt. Der überwiegende Teil wurde innerhalb von 7 Tagen gemeldet.


CDC bestätigte VAERS Myokarditis in zeitlicher Abfolge zur mRNA Impfung

Grafik: CDC bestätigte VAERS Myokarditis in zeitlicher Abfolge nach mRNA Impfung, Oster et al. Myocarditis Cases reported after mRNA-Based COVID-19 Vaccination in the US,  01/2022
Grafik: CDC bestätigte VAERS Myokarditis in zeitlicher Abfolge zur mRNA Impfung, Oster et al. Myocarditis Cases reported after mRNA-Based COVID-19 Vaccination in the US, 01/2022

Die gemeldeten Myokarditis Fälle erfolgten somit in unmittelbarer zeitlicher Nähe zur Impfung. Sie waren fast allesamt so schwer, dass ein Krankenhausaufenthalt notwendig war.

Bei 96% der unter 30 Jährigen war ein Krankenhausaufenthalt notwendig.


Die CDC Falldefinition Myo-/Perikarditis erfolgte sehr streng. Unter anderem waren histopathologische Befunde erforderlich.











Bisher 41.423 gemeldete VAERS Myokarditis Fälle


Mit Stand 27.5.22 sind insgesamt 41.423 Myokarditis Fälle nach Covid Impfung bei VAERS gemeldet. Überträgt man die Ergebnisse der CDC Validierungsstudie wären davon ca. 34.000 tatsächliche Myokarditis Fälle.

https://openvaers.com/covid-data
https://openvaers.com/covid-data

Bisher 17.526 Myokarditis Fälle laut VAERS in 2022

https://openvaers.com/covid-data/myo-pericarditis
https://openvaers.com/covid-data/myo-pericarditis

Von den 17.526 Myokarditis Fällen allein in 2022 wären es über 14.000.


Das sind enorme Zahlen zumal US VAERS eine sehr hohe Dunkelziffer von nicht gemeldeten oder nicht erkannten Fällen unterstellt. VAERS verweist hier auf die Lazarus Studie, die von nur 1% gemeldeten Fällen ausgeht. Selbst bei 5% oder 10% Dunkelziffer wären die absoluten Werte unverantwortlich hoch.


VAERS - Impfnebenwirkung Monitoring System der USA


Die nationale US Nebenwirkungsdatenbank VAERS - Vaccine Adverse Event Reporting System - ist neben der WHO Vigilance und der EMA EudraVigilance die größte Datenbank weltweit für Impfnebenwirkungen. VAERS wurde 1990 gegründet und steht unter der Leitung der beiden US Ministerien "Centers for Disease Control CDC" und "Food and Drug Administration FDA" .


Anders wie WHO Vigilance und EudraVigilance wertet VAERS ausschließlich Reports zu gemeldeten Impfnebenwirkungen und keine zu anderen Arzneimitteln aus.


Woher kommen die Meldungen bei VAERS?


Das VAERS Meldesystem ist freiwillig. Es gibt in den USA keine gesetzliche Meldepflicht. Aufgrund dieser Konstellation wird oft fälschlicherweise behauptet, dass nur Patienten die Nebenwirkungen selbst melden können.

Diese Behauptung ist nach Forschungsdaten nicht haltbar:


Eine Auswertung der US VAERS Daten aus 2021 (Scott McLachlan et al. 2021) zeigt, dass 67% der Reports von Ärzten und Gesundheitspersonal gemeldet wird, 5% von pharmazeutischen Personal und nur 28% direkt von den Patienten.


Die Meldeanteile durch gesundheitliches Personal sind folglich viel höher als von vielen angenommen.


Transparenztest Resümee


Die amerikanische Impfdatenbank VAERS zeigt wie die großen Arzneimitteldatenbanken der WHO Vigilance und EMA EudraVigilance einen noch nie da gewesenen Anstieg von gemeldeten Impfnebenwirkungen wie Myokarditis. Siehe hierzu unseren Tt Artikel US VAERS Impfdatenbank: 415 mal mehr Myokarditis Fälle in 2021 als in 2020 .


Kritiker bemängeln regelmäßig, dass - gerade bei VAERS - die Meldungen nur von Privatpersonen gemeldet werden und die Verdachtsfälle folglich nicht ernst zu nehmen sind.


Bereits die erste Annahme ist leicht zu widerlegen:


Anders wie in den Medien dargestellt erfolgen gut zwei Drittel der Meldungen durch gesundheitliches Personal oder Hersteller. Nur ein kleiner Anteil erfolgt durch die Patienten selbst.


8 von 10 VAERS Meldungen zu Myokarditis nach mRNA Impfung bestätigt


Mit den neuen CDC Studien zu Myokarditis ist auch die zweite Annahme als widerlegt zu werten: 82 Prozent der an VAERS gemeldeten Myokarditis Fälle mussten nach strenger CDC Definition und eingehender medizinischer Kontrolle als tatsächliche Myokarditis Fälle gewertet werden.


Unmittelbarer zeitlicher Zusammenhang deutet auf ursächliche Wirkung


Die unmittelbare zeitliche Nähe zwischen mRNA Impfung und Auftreten der Myokarditis im Mittel von nur 2 Tagen ist ein starkes Indiz für eine Verursachung durch die mRNA Impfung. Beeindruckend ist hier vor allem, dass fast alle Fälle kurz nach der Impfung auftraten.


Wie viele Myokarditis Fälle wurden durch die strenge CDC Definition nicht erfasst?


Die Frage stellt sich nun, wie viele echte Myokarditis Fälle erst später auftreten, nicht erkannt oder nicht gemeldet werden und so durch das CDC Definitionsraster fallen.


Hierzu gibt eine Studie von Sharff et al. 04/2022 wertvolle Hinweise: Die Sharff Studie geht über die Zeitlimitierung der CDC Definition von nur max. 21 Tagen auf 30 Tage hinaus und untersuchte auch nicht hospitalisierte Fälle. Die Sharff Studie kam so auf über 10% mehr bestätigte Myokarditis Fälle, die nach den CDC Regelungen durchgefallen wären.


Dunkelziffer ist nicht zu überschätzen


Die Zahlen der Nebenwirkungen sind nicht zu überschätzen, da die VAERS Datenbank selbst von einem extremen Underreporting ausgeht. Nur rund 1% der tatsächlichen Nebenwirkungen wird laut der VAERS Angabe aufgedeckt bzw. gemeldet. Laut VAERS / Lazarus Report werden demnach 99% nicht erkannt oder gemeldet.


Da vor allem junge Menschen betroffen sind, bei denen sich eine Myokarditis lebenslang einschränkend auswirken kann, sollte auch in Deutschland schnell gehandelt und geprüft werden.


Auch die hohen Sterblichkeiten bei männlichen Jugendlichen und Twens in anderen Ländern wie England, Wales oder Schottland - wir berichteten - erfordern eine dringende Aufklärung um etwaige Impfnebenwirkungen sicher auszuschließen.


Unsere Tt Fragen:

  • Mit welchen Argumenten können jetzt noch Politiker und Abgeordnete die gemeldeten Nebenwirkungen der Datenbanken VAERS, EMA EudraVigilance, WHO Vigilance ignorieren?

  • Warum wird in den Mainstream Medien bisher nichts über die Datenflut der gemeldeten Impfnebenwirkungen berichtet?

  • Warum werden hierzu von der Politik keine Untersuchungen & Forschungen angeregt.

  • Warum wurden und werden bisher so wenige Obduktionen zur Ursachenaufklärung initiiert?

  • Warum wird die Covid Impfung bei den wenig gefährdeten jungen Altersgruppen nicht ausgesetzt bis ein gesicherter Forschungsstand verfügbar ist?

  • Warum werden die jüngeren Betroffenen und deren Eltern nicht über diese zu klärenden Fragen sowie über mögliche Impf Nebenwirkungen und Risiko-Nutzen-Relation zeitnah und wirksam informiert?

  • Wie kann es sein, dass bei diesen besorgniserregenden Zahlen, unsere Ärzteschaft - sowohl die Ärzteverbände aber auch die einzelnen Hausärzte - hier nicht mehr Daten und Aufklärung fordern?

 

Ohne Sie geht es nicht!


Unser Ziel ist es uns alle für mehr Transparenz und Evidenz zu sensibilisieren.


Wir Bürger haben ein unabdingbares Recht darauf zu erfahren, was wann wie und aus welchen Gründen - ohne unsere Zustimmung - entschieden wird. Da selten die Informationen vollständig und nachvollziehbar gegeben werden, müssen wir wach bleiben und nachfragen.


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Wir danken Ihnen hierfür herzlich an dieser Stelle, da wir aus Gründen des Datenschutzes auf Spenden nicht antworten dürfen.


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Quellen:

  • Gargano et al. 07/2021 Use of mRNA COVID-19 Vaccine After Reports of Myocarditis Among Vaccine Recipients: Update from the Advisory Committee on Immunization Practices — United States, June 2021https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7027e2.htm

  • Oster et al. 01/2022 Myocarditis Cases Reported After mRNA-Based COVID-19 Vaccination in the US From December 2020 to August 2021 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35076665/

  • Sharff et al. 04/2022 Risk of myopericarditis following COVID-19 mRNA vaccination in a large integrated health system: A comparison of completeness and timeliness of two methods https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/pds.5439

  • https://openvaers.com/covid-data

  • https://openvaers.com/covid-data/myo-pericarditis

  • https://openvaers.com/images/r18hs017045-lazarus-final-report-20116.pdf

  • https://openvaers.com/faq/who-reports-to-vaers

 

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