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Mythos Selbstschutz fällt: Mehr Todesfälle bei Geimpften als bei Ungeimpften

12. September 2023


Neue Sterblichkeitsdaten des Office for National Statistics ONS zeigen:


Unter Berücksichtigung der Impfquote sterben Geimpfte häufiger als

Ungeimpfte. Dies gilt generell in allen Altersgruppen von 18 bis 90plus Jahren.

Die Ergebnisse zeigen sich sowohl bei 1-fach, 2-fach, 3-fach als auch 4-fach Geimpften gegenüber Ungeimpften.


Hochwertige ONS Daten der englischen Bevölkerung


Die Daten berücksichtigen bereits die unterschiedlichen Anteile der Bevölkerung je 100.000 nach Impfstatus. Die Daten sind zudem altersstratifiziert sowie altersstandardisiert. Die Vorteile im Überblick:

  1. Daten der gesamten englischen Bevölkerung mit allen Todesfällen

  2. Feinteilig nach Impfstatus von 0-4 Impfdosen

  3. Impfstatus populationsbereinigt je 100.000

  4. Altersstratifiziert feinteilig über alle Altersgruppen von 18-90plus Jahren

  5. Altersstandardisiert

  6. Genaue Berechnung nach Personenjahren

Das Ergebnis ist für die Covid Impfung niederschmetternd. Es gibt keinerlei Vorteile für Geimpfte in der gesamten Risiko-Nutzen-Bilanz. Im Gegenteil: Die Ergebnisse deuten auf massive Auswirkung der Nebenwirkungen zu Lasten der gesamten Risiko-Nutzen-Bilanz hin. Sollte die Covid mRNA Impfung eine positive Wirkung haben scheinen die Nebenwirkungen diese zu übertreffen.


Die Todesfälle betreffen alle Todesursachen und nicht nur Covid-Tote. Covid Todesfälle machen jedoch nur einen kleinen Teil an den Gesamttoten aus. Umso mehr deuten diese Ergebnisse auf hohe Nebenwirkungen mit Todesfolge der Covid Impfung hin. Diese wirken sich offensichtlich auf die gesamte Todesfallbilanz der englischen Bevölkerung aus.


Die Gesamtsterblichkeit (all cause mortality) ist einer der aussagekräftigsten Parameter. Hier können manipulative oder beschönigende Eingriffe in der Auswertung weitgehend ausgeschlossen werden.


Tt hat diese aktuellen verfügbaren ONS Daten grafisch veranschaulicht. Sie beziehen sich auf die Todesfälle in der englischen Bevölkerung für den Zeitraum von einem Jahr von 05/2022-05/2023.


Für den Vergleich stellt ONS die Todesfälle nach Impfstatus über den Zeitraum von 04/2021 - 05/2023 dar. Wir haben vorsichtshalber nur das letzte Jahr von 05/2022 -05/2023 genommen. Bekannterweise hat es in 2021 Probleme mit den ONS Datensätzen gegeben.


Vergleich Todesfälle (alle Ursachen) Ungeimpfte versus Geimpfte nach Impfstatus je 100.000 Personenjahre

Transparenztest.de u. D. Menzel, Quellen: Rohdaten ONS 05/2022-05/2023, Altersstandardisierte Todesfälle Alle Ursachen Ungeimpfte versus Geimpfte, 10.09.23
Transparenztest.de u. D. Menzel, Quellen: Rohdaten ONS 05/2022-05/2023, Altersstandardisierte Todesfälle Alle Ursachen Ungeimpfte versus Geimpfte, 10.09.23

Die Grafik zeigt altersstandardisierte Sterblichkeitsraten ASMR (age standardized mortality rate) je 100.000 Personenjahre nach Impfstatus für die englische Bevölkerung.


Es sterben mehr Covid Geimpfte - 1-fach, 2-fach, 3-fach und 4-fach Geimpfte - als Ungeimpfte. Bei der Personengruppe mit 4 Impfdosen ist davon auszugehen, dass noch Daten ausstehen bzw. noch Todesfälle im Laufe der Zeit eingehen werden. Die Daten beziehen sich auf alle Todesfälle (all cause mortality), nicht nur auf die Covid-Toten.

 

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Ergebnisse über alle Altersgruppen


Nur wenige Länder wie Großbritannien weisen öffentlich zugängliche Sterblichkeitsdaten auf die eine altersstratifizierte Bewertung nach Impfstatus zulassen. Hierzu muss die gesamte Bevölkerung möglichst vollständig erfasst sein. UK hat mit dem Office for National Statistics ONS eine offizielle Einrichtung, welches solche verwertbaren Datensätze liefert. Erst bei Berücksichtigung der verschiedenen Altersgruppen können Ergebnis verzerrende statistische Effekte wie Simpson-Paradox oder Pearson-Effekt ausgeschlossen werden.


ONS liefert letzten Datensatz und stellt Berichterstattung zukünftig ein


Nach einer Verzögerung von sechs Monaten veröffentlichte nun die ONS am 29. August 2023 endlich das Aktualisierungs update seines Statusberichts über Todesfälle durch Impfung.


Das ONS stand lange in der Kritik Daten zur Sterblichkeit nach Impfstatus zugunsten der Covid Impfung zu beschönigen. Immer wieder gab es Korrekturen aufgrund der Kritik.


Selbst der neue ONS Datensatz musste noch mal korrigiert werden:


Die nun letzte Korrektur erfolgte am 29. August 2023


Damit nicht genug: Die neuen ONS Daten sind für die Covid Impfung offensichtlich derart ungünstig, dass die ONS zukünftig keine weitere Berichterstattung plant bzw. diese einstellt.


Ähnliches Verhaltensmuster gab es bei den Daten der Gesundheitsbehörde UKSHA oder schottischen Gesundheitsbehörde. Auch die UKHSA stellte im März 2022 die Berichterstattung der Covid Impfung ein, nachdem Geboosterte sich 4-fach so häufig infiziert wie Ungeimpfte.


Anders als in Deutschland gibt es jedoch vollständige Datensätze der Bevölkerung, welche Todesfälle nach Impfstatus dokumentieren. Da die Daten ab jetzt auch in UK nicht weiter erhoben und publiziert werden, kommt ihnen eine umso höhere Bedeutung und Aussagekraft zu.

Todesfälle nach Impfstatus über alle Altersgruppen (altersstratifiziert)

Transparenztest.de u. D. Menzel, Quellen: Rohdaten ONS 05/2022-05/2023, Altersstandardisierte Todesfälle nach Altersgruppen von 18-90plus Jahren. Alle Ursachen Ungeimpfte versus Geimpfte,
Transparenztest.de u. D. Menzel, Quellen: Rohdaten ONS 05/2022-05/2023, Altersstandardisierte Todesfälle nach Altersgruppen von 18-90plus Jahren. Alle Ursachen Ungeimpfte versus Geimpfte,

Die Grafik zeigt die nach Population Anteilen bereinigten Todesfallraten für Ungeimpfte im Vergleich zu Geimpften mit 1, 2, 3 oder 4 Impfdosen. Dies erfolgt für 7 Altersgruppen für 18 Jährige bis unter 40, 50, 60, 70, 80 und 90+ Jährige.


Die Sterblichkeitsraten ASMR werden so anteilbereinigt je 100.000 Personenjahre nach Impfstatus feinteilig altersstratifiziert über alle Altersgruppen angegeben.


Auch hier: Es sterben mehr Geimpfte - mit 1, 2, 3 Impfdosen sowie überwiegend 4-fach Geimpfte - als Ungeimpfte über alle Altersgruppen.


In absoluter Zahl steigen die Todesfälle mit zunehmendem Alter an. Folglich sterben nach diesen objektiven Sterblichkeitsdaten gerade die Personen, die durch die Impfung besonders geschützt werden sollten.


Auffällig hohe Werte bei jüngeren 4-fach Geimpften


In den ersten Altersgruppen der 18-39 Jährigen und 40-49 Jährigen fällt die vielfach höhere Todesrate bei den 4-fach Geimpften gegenüber den Ungeimpften auf. In der Altersgruppe der 18-39 Jährigen sind es 6 mal so viele Todesfälle bei 4-fach Geimpften als bei Ungeimpften.


Hier ist an tödliche Nebenwirkungen durch Herzerkrankungen wie z.B. Myokarditis zu denken. Diese betreffen gerade Jüngere z.B. bei Sportaktivitäten. Nur in den Altersgruppen der 70-89 Jährigen liegen die Todesraten der 4-fach Geimpften leicht unter den Ungeimpften. Bei der Personengruppe mit 4 Impfdosen ist jedoch davon auszugehen, dass noch Daten ausstehen bzw. noch Todesfälle aufgrund des Meldeverzuges im Laufe der Zeit eingehen werden. Die Rate für 4-fach Geimpfte wird sich folglich voraussichtlich noch erhöhen (auch wenn die ONS nicht weiter darüber berichten wird).


Transparente Ermittlung der altersstandardisierten Sterblichkeitsraten aus ONS nach Impfstatus und Altersgruppen je 100.000 Personen


Die ONS Populationsdaten sind nach Personenjahren berechnet. Dies ist zwar korrekt, jedoch von außen schwer nachvollziehbar. Wie hier was verrechnet wurde ist damit schwer überprüfbar. Es ist jedoch davon auszugehen, dasss ONS nach den vielen kritischen Beanstandungen hier mittlerweile die Fehler bereinigt hat.


Die letzte Änderung nach Kritik gab es am 29.8.2023.

Nach dem neuen Datensatz sind nun aller Voraussicht nach die Probleme behoben.


Die alten ONS Daten bis Ende 2022 waren bei britischen Wissenschaftlern wie dem Mathematiker und Risikoforscher Prof. Norman Fenton umstritten. Die Fenton et al. Studie 11/2002 zu "ONS Mortality Surveillance Data" beanstandet, dass die ONS Rohdaten zu Populationsanteilen nach Impfstatus zu kleine Anteile für Ungeimpfte vorsahen. Infolgedessen fielen die Sterblichkeits-Raten für Ungeimpfte zu hoch, für Geimpfte zu niedrig aus.


Auszug aus der Fenton Studie 11/2022 (deutsche Google Übersetzung):

"Es gibt jetzt auch starke Beweise dafür, dass das ONS den Anteil der Ungeimpften unterschätzt, was zu überhöhten Sterblichkeitsraten für die Ungeimpften im Vergleich zu den Geimpften führt. Diese Unterschätzung ist ein großes Problem: Das ONS behauptete im Mai 2022, dass 8 % der Erwachsenen ungeimpft sind, während die UKHSA etwa 20 % und eine umfassende und repräsentative ICM-Umfrage 26 % schätzte."

Die Fenton Studie weiter:

"Daher unterschätzt das ONS entweder den Anteil der Ungeimpften in seiner Stichprobe oder die Stichprobe ist so wenig repräsentativ für die Gesamtbevölkerung, dass alle Schlussfolgerungen, die anhand der ONS-Daten gezogen werden, wertlos sind. In jedem Fall darf die ONS-Schätzung des Anteils der Ungeimpften nicht für Vergleiche der Impfstoffwirksamkeit oder -sicherheit der gesamten englischen Bevölkerung verwendet werden."

Über diese Unstimmigkeiten berichteten wir bereits hier.


Sterblichkeitsraten weisen Korrelation, keine Kausalität nach


So eindeutig diese Sterblichkeitsdaten der Englischen Bevölkerung sind - sie können keine Kausalität hinsichtlich des Einflusses der Impfung nachweisen.

Es könnte z.B. sein, dass die Personen, die sich impfen lassen, von Haus aus gefährdeter und kränker sind als die Personen, die lieber ungeimpft bleiben wollen.


Solche Bias kann man mit keiner Studie sicher ausschließen. Es handelt sich aber um die gesamten Daten der englischen Bevölkerung. Aus diesem Grund werfen diese umfangreichen Daten ein düsteres Licht auf das Risiko-Nutzen-Verhältnis der Covid Impfung.


Transparenztest Resümee


Die ONS war bisher bekannt für geschönte Bilanzen zur Covid Impfung. Die neuen Daten sind das Resultat anhaltender Kritik an den früheren ONS Datensätzen in der Pandemie. Diese kamen insbesondere durch Risikoforscher Prof. Norman Fenton.


Erst nach zahlreichen Korrekturen kommt nun die wahren Ergebnisse heraus.

Dass nun die ONS die Reissleine zieht und zukünftig die Berichterstattung einstellt, überrascht nicht. Diese Vogel-Strauß-Politik war schon bei der Gesundheitsbehörde UKHSA zu beobachten. Dennoch liefern die UK Behörden im internationalen Bereich die qualitativ hochwertigsten und vor allem vollständigen Daten hierzu. Von solchen Daten kann man in Deutschland nur träumen: Beim RKI haben teils nur 4% der Covidtoten Symptome und klaren Impstatus. Mit diesen unvollständigen Daten kann man nichts anfangen.


Die neuen ONS Daten der englischen Bevölkerung zeigen, dass es nur Nachteile der Geimpften bei Todesfällen bzw. Selbstschutz gibt. Sowohl insgesamt als auch über die einzelnen Altersgruppen sterben mehr 1-, 2-, 3- oder 4-fach Geimpfte als Ungeimpfte. Dass dies in der Gesamtsterblichkeit sich widerspiegelt muss als besorgniserregend eingestuft werden.


In absoluter Zahl sterben zudem gerade häufiger die Gruppe der älteren Geimpften, die mit der Impfung besonders geschützt werden sollten.


Wichtig: Diese Daten zeigen die Gesamtsterblichkeit für alle Ursachen einschließlich Herz-/Kreislauferkrankungen, Krebs u.a.. Sie gelten zudem für die gesamte Bevölkerung Englands. Es ist kein gutes Zeichen, dass es dennoch zu mehr Todesfällen je 100.000 bei Geimpften kommt.


Nach der Behauptung der Impfbefürworter, dass die Impfstoffe "Fremdschutz" bieten, ist nun auch das Argument "Selbstschutz" durch Covid-19 Impfung eindrucksvoll gefallen. Es bleibt nach diesen Daten keines der in den letzten Jahren vorgetragenen Schutzargumente der Covid-19 Impfung mehr übrig.


Die Ergebnisse erfordern eine sofortige neue Nutzen-Risiko-Bewertung - auch hier in Deutschland (welches keine vergleichbaren Daten hat).


Unsere Tt Fragen:

  • Warum werden von der ONS zukünftig keine Rohdaten und ASMR zu Todesfällen nach Impfstatus bzw. Sterblichkeitsraten mehr herausgegeben?

  • Warum wurden von der ONS erst nach Ende der Pandemie die Datensätze korrigiert?

  • Warum gibt es in Deutschland keine vergleichbaren Rohdatensätze und ASMR wie bei ONS (vollständige altersstratifizierte Todesfälle nach Impfstatus anteilbereinigt nach Impfstatus je 100.000?

  • Warum fordern unsere Mandatsträger sowie Mainstream-Medien solche öffentlich zugänglichen + vollständigen Rohdaten für mehr Transparenz nicht vehement ein?

  • Wer kontrolliert unsere Gesundheitsbehörden wie RKI und PEI hinsichtlich wissenschaftlich korrekter und vollständiger Auswertung?

 

Ohne Sie geht es nicht!


Unser Ziel ist es uns alle für mehr Transparenz und Evidenz zu sensibilisieren.


Wir Bürger haben ein unabdingbares Recht darauf zu erfahren, was wann wie und aus welchen Gründen - ohne unsere Zustimmung - entschieden wird. Da selten die Informationen vollständig und nachvollziehbar gegeben werden, müssen wir wach bleiben und nachfragen.


Stärken Sie uns mit einem kleinen Beitrag den Rücken, damit wir mit Ihrer Unterstützung dies von den Verantwortlichen einfordern können.


Wir danken Ihnen hierfür herzlich an dieser Stelle, da wir aus Gründen des Datenschutzes auf Spenden nicht antworten dürfen.


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Quellen:

 

Unsplash: Adria Crehuet Cano

Grafik: Transparenztest.de und D. Menzel

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