27. April 2023
Das National Record Scotland NRS zeigt offizielle Daten für Schottland:
Während der gesamten Pandemie 2020-2023 sind nur 6,5% aller Covid-Toten "aufgrund" Covid gestorben. Sie hatten keine bekannten Vorerkrankungen.
Fast alle Covid-Toten hatten Vorerkrankungen
93,5% der Covid-Toten hatten bekannte Vorerkrankungen (Komorbiditäten).
Sie sind somit "mit" und nicht "aufgrund" Covid gestorben.
Bei Kindern im Alter von 0-19 Jahren ist die Unterscheidung erst gar nicht notwendig: Zwischen 2020 und 2023 ist kein einziges gesundes Kind „mit“ oder „an“ Covid in Schottland gestorben.
Nur wenige Schotten sind an Covid als alleiniger Todesursache gestorben
Die Covid-Toten spielen eine untergeordnete Rolle bei der absoluten Sterblichkeit. Von den 5,5 Millionen Schotten starben im gesamten Pandemiezeitraum von 03/2020-02/2023 insgesamt 16.933 Schotten mit oder aufgrund Covid. Das macht kumuliert über drei Jahre einen Anteil von nur 0,31% an der Bevölkerung aus. Zählt man nur die 1.107 Covid-Toten, die ohne Vorerkrankungen "aufgrund" Covid gestorben sind, macht das einen kaum mehr darstellbaren Anteil von 0,02% in drei Jahren bzw. 0,007% jährlich.
Im Pandemie-Zeitraum 2020-2023 gab es nur 6,5% Covid Todesfälle ohne Vorerkrankungen in Schottland
Insgesamt über den Pandemie-Zeitraum 2020 bis 2023 meldete Schottland 16.933 Todesfälle innerhalb von 28 Tagen nach einem positiven PCR Befund oder wenn Covid vermutet wurde.
Davon hatten 15.826 der 16.933 Personen bzw. über 93% eine bekannte Vorerkrankung (Komorbidität). Nur 1.107 Schotten bzw. weniger als 7% der "Covid" Fälle starben ausschließlich aufgrund Covid.
Die Daten beziehen sich auf den gesamten Pandemie-Zeitraum von drei Jahren.
Zu erinnern ist hier, dass auffallender Weise im gleichen Zeitraum die Grippe Todesfälle weitgehend ausblieben.
Die folgende Tt Grafik veranschaulicht den geringen Anteil der Toten mit alleiniger Todesursache Covid.
Grafik Anteile Covid-Tote mit alleiniger Ursache Covid in Schottland 2020-2023
Bei 15.826 der 16.933 Personen bzw. bei 93,5% der Covid-Toten waren Vorerkrankungen (Komorbiditäten) bekannt und auf dem Totenschein dokumentiert. Nur 1.107 Schotten bzw. weniger als 7% der "Covid" Fälle starben somit mit alleiniger Ursache Covid.
Selbst bei diesen 7 Prozent der Covid-Toten, bei denen keine andere Todesursache als eine Atemwegsinfektion festzustellen war, fehlt die Differentialdiagnose. Nach klinischem Bild ist Covid von anderen Atemwegsinfektionen nicht zuverlässig zu unterscheiden.
Es ist nicht dokumentiert, dass diese Differentialdiagnose per Multiplex mPCR vorgenommen und andere Atemwegsinfektionen wie Influenza. RSV, Humane Metapneumoviren systematisch ausgeschlossen wurden.
Keine Covid Todesfälle bei Kinder/Jugendlichen ohne Vorerkrankungen im Pandemiezeitraum von 2020 - 2023 in Schottland
Zwischen 2020 und 2023 ist bei 16.933 Covid Todesfällen kein einziges gesundes Kind „mit“ oder „aufgrund“ Covid in Schottland gestorben.
Dies gilt für alle Altersgruppen von 0-19 Jahren.
Nur wenige Schotten starben an Covid
Nach der letzten Schätzung des National Records of Scotland NRS Mitte 2021 wird die schottische Bevölkerung mit 5.479.900 Personen angegeben.
Die 16.933 Covid-Toten, die mit oder aufgrund Covid gestorben sind, machen davon einen Anteil von 0,31% aus. Allein 9.666 Tote sind dabei älter als 80 Jahre.
Die Toten beziehen sich auf den gesamten 3 Jahreszeitraum von 03/2020 bis 02/2023. Pro Jahr macht das einen Anteil von nur rund 0,11% der Bevölkerung aus.
Die Tt Grafik veranschaulicht den verschwindend geringen Anteil der Schotten die "mit" oder "aufgrund" Covid starben:
Bezogen auf die 1.107 Covid-Toten, die aufgrund Covid ohne Vorerkrankungen gestorben sind, errechnet sich ein Anteil von nur 0,02% an der Bevölkerung für die drei Jahre. Bezogen auf ein Jahr macht dies rund 0,007% aus. Rund die Hälfte davon war älter als 80 Jahre und liegt damit im normalen Sterblichkeitsalter. Der verschwindend geringe Anteil an der Gesamtbevölkerung ist grafisch nicht mehr anschaulich darstellbar.
Gute Qualität der NRS Methodik
Wieder einmal kommen wichtige und aussagekräftige Daten aus UK.
Das NRS Scotland bietet nicht nur vollständige Datensätze, sondern auch hohe Qualität in der Erhebung:
Die Daten stammen aus Sterberegistern, in denen Todesursachen von einem Arzt bescheinigt werden.
Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 sind Todesfälle, bei denen COVID-19 von einem Arzt als am Tod beteiligt identifiziert wurde, entweder als zugrunde liegende Todesursache oder als mitwirkende Todesursache.
Ort des Todes bezieht sich auf den Ort, an dem der Tod eingetreten ist (Krankenhaus, Heim/Nichteinrichtung, Pflegeheim, Sonstiges)
Die Nummern der Gesundheitsämter basieren im Allgemeinen auf der üblichen Adresse des Verstorbenen, sofern diese verfügbar ist und der Verstorbene in Schottland ansässig war. Ansonsten richten sie sich nach dem Sterbeort.
Hierdurch lassen sich die Todesfälle hinsichtlich "mit" oder "aufgrund" Covid unterscheiden. Diese Daten gibt es vollständig für alle schottischen Regionen.
In Deutschland sucht man vergebens diese Daten- und Erhebungsqualität. Vollständige Daten zu bekommen ist in Deutschland zudem scheinbar nicht gewünscht oder möglich.
Transparenztest Resümee
Schottlands Zahlen zeigen, dass nur wenige Schotten im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung an Covid in drei Jahren "Pandemie" starben.
Fast alle bzw. 93,5% der Covid-Toten hatten Vorerkrankungen. Nur 6,5% der Covid-Toten hatten keine Vorerkrankungen, so dass Covid als alleinige Todesursache angenommen werden kann..
Differentialdiagnosen zu anderen Atemwegserkrankungen wurden offensichtlich nicht gemacht oder dokumentiert. Die Gefahr ist hoch, dass hier fälschlicherweise Covid-Tote als Influenza-Tote eingestuft wurden.
Letztendlich nur 1.107 "echte" Covid-Tote können in abschließender Betrachtung zur Rechtfertigung von Lockdown und C-Maßnahmen einer ganzen Bevölkerung von 5,5 Millionen Schotten herangezogen werden.
Die 1.107 Fälle beziehen sich zudem kumuliert auf drei Jahre Pandemie. Die Hälfte - 529 Personen - waren davon in einem Alter von plus 80 Jahren und damit im Bereich der normal zu erwartenden Sterblichkeit.
Wer hier noch eine "Pandemie" erkennen will, dem ist mit rationalen Argumenten wohl nicht mehr beizukommen.
Unsere Tt Fragen:
Warum schaffen es die UK Behörden - anders als die deutschen -vollständige Datensätze über "an" und "aufgrund" Covid für alle Regionen bereit zustellen?
Warum ist in Schottland der Anteil der Covid-Toten ohne Vorerkrankungen so viel niedriger als er in Deutschland geschätzt wird?
Warum berichtet niemand über die sehr niedrige absolute Covid Sterblichkeit im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung?
Warum wurde es bei Todesfällen versäumt Differentialdiagnosen mittels mPCR durchzuführen um andere Atemwegsinfektionen auszuschließen?
Ohne Sie geht es nicht!
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Quellen:
Unsplash: Tom Hills
Grafik: Transparenztest.de
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